Andalusien 2026 (geplant)




Andalusien 2026 (geplant)

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Andalusien bildet nicht nur die bevölkerungsreichste Region Spaniens, sondern auch das wohl reizvollste Reiseziel des Landes. Seine 8 Provinzen bewahren das kunsthistorische Erbe einer jahrtausendelangen Geschichte und besitzen eine unglaubliche Vielfalt faszinierender Lebensräume. Spaniens schöner Süden hat jedem etwas zu bieten, und das auf einer Fläche von 87260 km² und knapp 9 Mio. Einwohnern.
 
Andalusien hat das Spanienbild im Ausland geprägt. Vieles, das als typisch spanisch angesehen wurde und wird, ist tatsächlich typisch andalusisch und auch das nicht mehr unbedingt. Andalusien ist die Heimat des Flamenco und des Stierkampfs. Carmen und Don Juan sind Andalusier. Andalusien, um nur einige der gängigen Vorstellungen aufzugreifen, bedeutet alte Männer auf Mauleseln, heißblütige Gitanos und stolze Señoras im Rüschenkleid, bedeutet den Klang von Gitarren und Kastagnetten, den Anblick blumenge-
schmückter Innenhöfe und wilder Kampfstiere auf hitzeflirrenden Feldern. Klischees, gewiss; doch sooft sie auch bemüht werden, teilweise treffen sie immer noch zu.
 
Die Comunidad Autónoma Andalucía ist nach Kastilien-León die zweitgrößte der insgesamt 17 politischen Regionen Spaniens, größer als z.B. Österreich und fast so groß wie Portugal. Von Ost nach West erstreckt sich Andalusien über rund 500 km. Von der Bevölkerungszahl her nimmt Andalusien sogar den spanienweit ersten Rang ein.
 
Dass die Sierras der Provinz Almeria die trockenste Region Europas sind, passt ins gängige Bild. Das aber gleichzeitig in der Sierra de Grazalema, keine 50 km von der Costa del Sol entfernt, alljährlich eine der höchsten Niederschlagsmengen Spaniens gemessen wird, scheint man kaum zu glauben. Wenn an der Küste noch oder schon wieder gebadet werden kann, schwingen Skiläufer die Hänge der Sierra Nevada hinab.
 
Granada, Córdoba, Sevilla… klangvolle Namen, fast schon ein Inbegriff Andalusiens. In den Großen Drei präsentieren sich die Höhepunkte maurischer Kunst: der Märchenpalast der Alhambra von Granada, der Säulenwald der Moschee Mezquita von Córdoba und die orientalisch inspirierte Residenz des Alcázar von Sevilla sind einzigartig. Auch die ebenfalls maurisch geprägten Alstadtviertel sind jedes für sich einen Besuch wert. Granadas Albaicín, von dem sich der schönste Blick auf die Alhambra bietet, Córdobas Judería und Sevilla Barrio de Santa Cruz verzaubern mit ihrem Schmuck aus Blumen, Gitterbalkonen und blendend weiß gekalkten Fassaden jeden Romantiker. Doch auch christliche Baukunst bracht wahrhaft Beachtliches hervor: Sevillas Kathedrale, die größte gotische Kirche Spaniens, läuft dem Alcázar fast den Rang ab.
 
Phönizier und Griechen, Karthager und Römer, Westgoten und Mauren lebten in Andalusien und prägten die Region nachhaltig. Vor allem die Mauren, die hier fast 8 Jahrhunderte lang herrschten, hinterließen Monumente von märchenhafter Schönheit.
 
Andalusiens Küstenlinie misst deutlich mehr als 00 km, ist damit nach der des kühlen Galicien die zweitlängste aller spanischen Festlandsregionen. Einzigartig dagegen, dass Andalusiens Küste sich auf gleich 2 Meere verteilt und damit eine enorme Vielfalt bietet. Das eigentliche Herz der Region schlägt jedoch im Binnenland. Dort erstreckt sich die weite Ebene des großen Stroms Río Guadalquivir, in der im Spätsommer die Baumwollfelder blühen, erheben sich die schneebedeckten Sierra Nevada aber auch die höchsten Berge der Iberischen Halbinsel.
 
Die lokale Kuriosität bildet die britische Kronkolonie Gibraltar im äußersten Westen auf dem markanten Felsen. Duty-Free-Shops im Dutzend, Bobbys als Verkehrswächter, rote Telefonzellen und an jeder Ecke Buden, die Fish & Ships verkaufen. Und dann sind da natürlich noch die berühmten Affen auf dem Apes Den…
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